Umwelt-AG

Die Umwelterziehung bildet einen immer wichtiger werdenden Baustein innerhalb des Erziehungsauftrags der Grundschule.


In einer Gesellschaft, die in Medien und Ökologie durch eine zunehmende Technisierung und Industrialisierung mit ihrem zunehmenden Einwirken auf unsere Natur geprägt ist, ist die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen und technischen Inhalten und Arbeitsweisen sowie mit Grundsätzen einer am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichteten Erziehung unverzichtbar.

Der Sachunterricht nimmt dabei eine zentrale Stellung ein. Die Umwelterziehung gehört jedoch nicht allein in den Lehrplan für das Fach Sachunterricht, sondern sie ist vielmehr eine Bildungsaufgabe aller Fächer und muss von allen Personen, die an der Erziehung und der Bildung von Kindern beteiligt sind, gemeinsam getragen werden.


Im Zentrum stehen dabei neben einer „generellen“ Umwelterziehung und dem Erleben von Natur, insbesondere auch Reflexionsgespräche über Umwelt.

An der GGS Moltkeschule eine Umwelt-AG, die sich mit den Themen Energie, Natur(-schutz), Klima, Müllvermeidung etc. auseinandersetzt.

 

Hier soll u.a.:

  • ein Naturverständnis entwickelt werden
  • das Verstehen der Abhängigkeit von Natur, Mensch und Umwelt angebahnt werden
  • die Bereitschaft geweckt werden, einen eigenen (wenn auch vielleicht kleinen) Beitrag für die Lösung von Problemen zu leisten

Eine wirksame Umwelterziehung leitet zu konkretem Handeln an, und zwar sowohl im individuellen, als auch im gemeinschaftlichen Zusammenhang. Sie motiviert die Kinder, sich für die Umwelt und für die Natur zu engagieren.



Zu fällen einen schönen Baum, braucht´s eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth

Baumpflanzaktion für die Klimagerechtigkeit von Schülern der Moltkeschule


Am 23.4.2013 trafen sich die fünf Schüler Justin Busch, Fabian Dreher, Pia Emmrich, Leonard Knitsch und Kevin Krause der Klasse 4a aus der Moltkeschule.

 

Im Garten einer der Schüler pflanzten sie mit viel Engagement und Freude zwei Obstbäume (Pfirsich und Pflaume).

 

Als Schülerinitiative möchten sie im Auftrag der Organisation "plant for the planet" mit der Baumpflanzaktion gegen die Klimaerwärmung vorgehen, da Bäume natürliche Kohlenstoffspeicher sind und gefährliche Treibhausgase reduzieren (Ein Baum bindet pro Jahr ca. 10kg CO²).

 

Jeder Baum ist für die Kinder ein Symbol für die Klimagerechtigkeit. Ziel ist es, eine Millionen Bäume in jedem Land der Erde zu pflanzen.

 

Deshalb das Motto: "Stop talking. Start planting!". Gemeinsam wollen die Kinder zeigen, dass jeder Einzelne etwas tun kann, um das globale Problem zu lösen.


Leonard Knitsch